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Wer das alte Wildschweinegehege bei uns in Odenkirchen kennt, wird sich verwundert die Augen reiben. Dort, wo früher die Schwarzkittel suhlten, sonnen sich ab sofort korpulente, wollige Schweine. Es sind kleine Glücksbringer mit geheimnisvoller Vergangenheit. Trotz ihres urtümlichen Aussehens sind sie – anders als ihre „Vorgänger“ – eben keine Wildschweine, sondern Nutztiere aus Neuseeland.
Kune Kune nennt sie die heimische Bevölkerung der Maori, was passenderweise so viel wie „rund und fett“ bedeutet. 1980 waren nur noch 18 reinrassige Tiere übrig und von ihnen stammen alle heute lebenden Tiere ab. Mittlerweile gibt es weltweit wieder über 900 Tiere. In deutschen Zoos sind sie jedoch noch eine Rarität.
Dass die drei „laufenden Steckdosen“ zu ganz besonderen Tiergartenlieblingen werden, da ist sich unsere Tiergartenleiterin Dr. Katrin Ernst ganz sicher. Wer könnte schon diesen wolligen, ca. 60 cm hohen und besonders umgänglichen Neuzugängen mit kurzer Schnauze wiederstehen. Zu sehen sind der zwei Jahre alte Eber „McGee“ und die Geschwister „Heidi & Peter“ ab sofort. Das zukünftige Mönchengladbacher Prinzenpaar Barbara Gersmann und Norbert Bude hat sie der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie sammeln während ihrer Regentschaft Spenden für den Tiergarten. Auch hier haben wir wirklich „Schwein“!